Deutschsanktmichael
Banater Heimat gestern und heute



FRIEDHOF


Der 'Kerchhof' von Zillasch liegt im Norden des Dorfes.

Die Kapelle wurde 1895 gebaut. Im Inneren befindet sich die Gedenktafel an die Gefallenen und Vermissten des 1. Weltkrieges. Die Tafel und das Kreuz wurden von ausgewanderten Landsleuten aus Amerika gestiftet.


Mit der Auswanderung der deutschen Bevölkerung Ende des 20. Jahrhunderts wurden viele Gräber in Beton eingefasst. Die Marmor- und Granitsteine sowie die Inschriften und Fotos sind als vergängliche Zeitzeichen verblieben.

Auf dem Friedhof wuchert heutzutage viel Gras. Dennoch ist der Friedhof unter der Obhut einzelner Dorfbewohner, hier sei besonders der letzte deutsche Friedhofswärter Franz Theissmann aber jetzt auch die rumänische Bevölkerung sowie die rumänisch orthodoxe Gemeinde erwähnt, relativ geschützt vor Zerstörung und Fremdeinwirkung geblieben.

Auch wenn kaum einer der deutschen Zillascher mehr Blumen pflanzt oder vorbeibringen kann - die Erinnerungen und das Andenken bleiben.





CEMETERY

The chapel was built in 1895. Inside is a memorial plaque to the fallen and missing of the First World War. The plaque and the cross were donated by fellow countrymen who had emigrated to America.
With the emigration of the German population at the end of the 20th century, many graves were encased in concrete. The marble and granite stones as well as the inscriptions and photos have remained as ephemeral signs of the times.
The cemetery is now overgrown with grass. Nevertheless, the cemetery has remained relatively protected from destruction and outside influence under the care of individual villagers, in particular the last German cemetery caretaker Franz Theissmann, but now also the Romanian population and the Romanian Orthodox community.
Even if hardly any of the German inhabitants of Zillasch plant or bring flowers any more - the memories and the memory remain.



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